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GWFcoder® -Interface

M-Bus / SCR P

Zaehlerfernauslesung GW Fcoder Interface M Bus SCR P 1

Produkt Kategorien

Wasser,
Heizen / Kühlen,
Gas

Zählerfernauslesung

Wasser

Trinkwasser

Heizen / Kühlen

Gas

Systemtechnik

Smart City

Ihre Vorteile

  • Schnittstellenwandlung von SCR(IEC) auf M-Bus:
    Umstellung ohne Zählertausch durchführbar
  • Automatische Primäradressvergabe:
    Vereinfachte Inbetriebnahme bei Stromzählern mit integrierter M-Bus Master-Schnittstelle (Smart Metering)
  • Vereinfachung der Logistik:
    Nur Zähler mit SCR(IEC)-Schnittstelle am Lager
  • Polaritätsunabhängig:
    Einfache Installation vor Ort

Einsatzgebiete

  • Mit dem Interface können bereits installierte Wasser- und Gaszähler mit GWFcoder®-Zählwerken (ausgenommen BGZcoder® MP und MTKcoder® MP) mit einem M-Bus-Master ausgelesen werden
  • Über den M-Bus lassen sich mehrere Zähler miteinander verbinden und auslesen
Zaehlerfernauslesung GW Fcoder Interface M Bus SCR P 1

Eigenschaften

  • Datenkompatibilität – für den M-Bus-Master verhält sich das Interface wie
    ein GWFcoder®-Zähler mit integriertem M-Bus
  • Parametrierbare Baudrate und Primäradresse
  • Aufgrund des angeschlossenen Zählers wird automatisch eine Primäradresse definiert:
    Wasserzähler = Primäradresse 1
    Gaszähler = Primäradresse 2
  • 4 M-Bus-Gerätelasten (6mA) pro GWFcoder®-Zählwerk (bei Version ≤3.0)
  • 5 M-Bus-Gerätelasten (7,5mA) pro GWFcoder®-Zählwerk (bei Version ≥4.0)
  • Polaritätsunabhängiger Anschluss der GWFcoder®-Zähler an das Interface

Mit Hilfe des Interfaces kann der GWFcoder®-Zähler mit SCR(IEC)-Schnittstelle in ein neues oder bestehendes M-Bus-Netz mit weiteren M-Bus-Zählern miteingebunden werden. In Kombination mit einer ZFA (Zählerfernauslesung) lassen sich Zählwerkstände direkt aus der Leitzentrale, über ein Modem adressiert, fernauslesen. Das Interface liest in vorgegebenen Intervallen den GWFcoder®-Zählwerkstand selbständig aus und speichert den aktuellen Datensatz im internen Speicher. Erfolgt eine Auslesung über den M-Bus, stehen die Daten sofort zur Verfügung und werden an die Zentrale übermittelt. Die ZFA-Software muss den GWFcoder®-Datensatz unterstützen.

Komponenten


Interface M Bus SCR P E Pd40221 1

Allgemeines Verhalten


  • Die Wartezeit nach Spannung «EIN» beträgt max. 15 Sekunden. Das Interface liest die Daten selbständig aus dem GWFcoder®- Zählwerk aus.
  • Nach erfolgreicher Auslesung des GWFcoder®-Zählwerks lässt sich das Interface durch den M-Bus-Master selektieren und auslesen.
  • Aufgrund des angeschlossenen Zählers wird automatisch eine Primäradresse definiert (Wasser = 1, Gas = 2). Wird durch den Installateur eine andere Primäradresse programmiert, wird der Automatikbetrieb der Primäradressvergabe dauerhaft deaktiviert.
  • ie Auslesesoftware muss die Auswertung des GWFcoder®-Datensatzes unterstützen. Der Datensatz ist kompatibel mit dem Datensatz der GWFcoder®-Zählwerke mit integriertem M-Bus. Dieser Datensatz wird bereits von den meisten Anbietern unterstützt.

Ausleseintervall


  • Der Zählwerkstand wird im Interface nach jeder Auslesung sowie alle 15 Minuten aktualisiert.
  • Werden im M-Bus-Netz die Zähler zyklisch ausgelesen, so ist am Ende vom Zyklus eine Pause von mindestens 15 Sekunden vorzusehen.
  • Der Ausleseintervall vom Interface darf 15 Sekunden nicht unterschreiten.

Inbetriebnahme


  • Bei der Inbetriebnahme muss die Baudrate und bei Verwendung der Primäradressierung die Adresse parametriert werden. Die Sekundäradresse liest das Interface direkt aus dem GWFcoder®-Zählwerk aus.
  • Nach einem Zählerwechsel muss der M-Bus neu gestartet (Spannung «AUS/EIN») und die Zählerliste in der Auslesesoftware angepasst werden.
  • Nach einem Interfacewechsel muss die Baudrate und gegebenenfalls die Primäradresse umparametriert werden.

Technische Daten


Datenübertragung
Baudrate 2400 Baud (Standard) oder 300 Baud
Primäradresse Wasserzähler = 1 (automatisch) Gaszähler = 2 (automatisch) Automatische Primäradress-Vergabe nur bei Interface-Modulen ≥V3.0 möglich 1-250 (durch Installateur)
Sekundäradresse Zählernummer (8 Stellen numerisch)
M-Bus-Gerätelast
Last 4 M-Bus-Gerätelasten (6mA) pro GWFcoder®- Zählwerk SCR(IEC) (bei Version ≤3.0) 5 M-Bus-Gerätelasten (7,5mA) pro GWFcoder®- Zählwerk SCR(IEC) (bei Version ≥4.0)
Installation
Das Interface kann beim M-Bus-Master oder beim Zähler installiert werden.
Max. Leitungslänge
SCR-Verbindungskabel 150m
M-Bus-Verbindungskabel Netzabhängig
Masse und Gewicht
Abmessungen 50x26x11mm (+ 2x85mm Kabel)
Gewicht ca. 20g
Einsatzbereich
Temperatur -10 bis +60°C
Schutzklasse IP54
Schnittstellen
M-Bus nach EN 13757-2
SCR / Protokoll IEC 62056-21
Unterstützte Zähler
Kaltwasser- und Gaszähler mit GWFcoder® SCR(IEC) Schnittstelle. (außer BGZcoder® MP und MTKcoder® MP)
Anschluss und Signalübertragung / Interface
M-Bus (blau) M-Bus-Master nach EN 13757-2 Nach «Power On» benötigt das Interface ca. 15 Sekunden bis Betriebsbereitschaft.
GWFcoder® (rot) GWFcoder®-Zählwerk (polaritätsunabhängig)
Interface M Bus SCR P E Pd40221 2

Anfrage

Last updated: 11.03.2024
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