Verbundzähler
Meitwin mit GWFcoder® MP
Produkt Kategorien
Verbundzähler mit GWFcoder®-Zählwerk MP für Kaltwasser bis 50 °C
Wasser
Trinkwasser
Mechanisch
Smart City
Ihre Vorteile
- Revolutionäre Multiprotokoll-Schnittstelle (IEC und M-Bus in einem Zähler):
Investitionsschutz aufgrund der Interoperabilität des Zählers - Übertragung des effektiven Zählwerkstandes:
Kein Datenverlust und somit Sicherheit bei der Verbrauchsabrechnung - Keine Einsatzzeit beschränkende Batterie:
Wartungsfre - Messung kleinster bis grösster Durchflüsse:
Erhöhung der Wirtschaftlichkeit - Herausnehmbarer Messeinsatz bestehend aus Haupt- und Nebenzähler sowie
Umschaltventil:
Nachrüstbarkeit bzw. Austauschbarkeit gewährleistet - Ein Messeinsatz für alle Gehäuse:
Geringere Lagerhaltungskosten
Einsatzgebiete
- Messung hoher, stark schwankender Durchflussmengen, z.B.:
- Gewerbe- und Industrieanlagen
- Schul- und Sportkomplexe
- Wohnblöcke
- Hotels - Vorgegebene Leitungsdimensionierung für Feuer-Löschwasserbedarf
- Automatisierte mobile oder Festnetzauslesung der abrechnungsrelevanten Daten
- Verkabelte oder Funk-Fernauslesung schwer zugänglicher Messstellen, z.B. Schächte
Optionen
- Hochauflösender Impulsgeber HRI
Dokumentation: HRI - EPd10213 - Funkmodul RCM® split
Dokumentation: RCM® - EPd40232 - Funkmodul RCM®-LRW...
Dokumentation: RCM®-LRW... - EPd40261
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Eigenschaften
- Erreichung des grössten bekannten Messbereiches mit definiert kleinen Fehlergrenzen. Bsp.: DN 80, Q1 = 16 l/h, Q3 120’000 l/h, Messbereich 1:7500
- Universelle Einbaulage
- Keine Einlaufstrecke notwendig
- Maximaler Betriebsdruck PN 16 bar
- Temperatur bis 50 °C
- Hydrodynamische Flügelbalance des Hauptzählers
- Lieferbar in den üblichen Baulängen für WS-Zähler
- Optimaler Korrosionsschutz durch Pulverbeschichtung
- Anlaufwert ca. 2 l/h
- Gemeinsame Abdeckhaube für Haupt- und Nebenzähler
- Federbelastetes Umschaltventil mit geringem Druckverlust
- Minimaler Druck von 0,5 bar vor dem Zähler erforderlich
- SVGW-Zertifizierung
- Konformität nach Europäischer Messmitteldirective (MID)
- Überflutungssicheres Haupt- und Nebenzählwerk (IP68) mit Multiprotokoll-Schnittstelle (MP), 5 m Kabel sowie je einer Aufnahme eines HRI Impulsgebers
- M-Bus Standardlast: 2 Lasten (3 mA)
Einbaulagen
Rohrleitung: | waagrecht | |
senkrecht | ||
Kopf des Zählers: | nach oben | |
zur Seite |
Massbilder
Technische Daten
Nennweite | DN | mm | 50 | 65 | 80 | 100 |
Nenndruck | PN | bar | 16 | 16 | 16 | 16 |
Zulässige Dauerbelastung | Q3 | m3/h | 50 | 70 | 120 | 180 |
Maximale Belastung (1x24 h) | Q4 | m3/h | 90 | 120 | 200 | 280 |
Trenngrenze ±2% | Q2 | m3/h | 0,012 | 0,012 | 0,012 | 0,012 |
Untere Messbereichsgrenze ±5% | Q1 | m3/h | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,006 |
Umschaltung bei steigendem Durchfluss | m3/h | 2,0-2,6 | 2,0-2,6 | 2,0-2,6 | 2,0-2,6 | |
Umschaltung bei fallendem Durchfluss | m3/h | 1,1-1,7 | 1,1-1,7 | 1,1-1,7 | 1,1-1,7 | |
Temperatur | max. °C | 50 | 50 | 50 | 50 |
Masse und Gewichte | ||||||
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Baulänge | L | mm | 270 | 300 | 300 | 360 |
Höhe | H | mm | 287 | 287 | 287 | 287 |
Höhe | h | mm | 80 | 92,5 | 100 | 100 |
Ausbauhöhe Messeinsatz | g | mm | 542 | 542 | 542 | 542 |
Breite | B | mm | 185 | 185 | 210 | 220 |
Gewicht Zähler | ca. kg | 23 | 24,6 | 26,1 | 31 | |
Gewicht Messeinsatz | ca. kg | 7 | 7 | 7 | 7 |
MID-Zulassungsdaten | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Zulässige Dauerbelastung | Q3 | m3/h | 25 | 40 | 63 | 100 |
Temperatur | max. °C | 30 | 30 | 30 | 30 | |
Messbereich | R1600 | R2500 | R4000 | R6300 |
Werkstoffe
Gehäuse Hauptzähler: | Grauguss |
Gehäuse Nebenzähler: | Messing |
Messeinsatz Haupt- und Nebenzähler: | Kunststoff |
Federumschaltventil: | Kunststoff / Nichtrostender Stahl |
Messfehlerkurve
Druckverlustkurve
Inbetriebnahme-Hinweis
Bei Inbetriebnahme zwingend langsames Füllen der Leitungen mit Wasser (langsames Entlüften) beachten.
Durchflussrichtung
Impulswertigkeit HRI Impulsgeber
Zählergrösse | DN 50...100 1 Impuls = …Liter |
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Meitwin-Hauptzähler | 100 1000 |
Meitwin-Nebenzähler | 1 10 |
GWFcoder®-Technologie
Beim GWFcoder®-System werden die einzelnen Rollen des mechanischen Zählwerkes opto-elektronisch abgegriffen. Die unterschiedlich langen, asymmetrisch angeordneten Schlitze in den Zahlrollen werden mit 5 Lichtschranken (Lichtleiter-Sender und -Empfänger) auf ihre Stellung abgetastet. Die Lichtschranken sind mit Phototransistoren, LEDs und Lichtleitern realisiert, die alle nacheinander gescannt und ausgewertet werden. Die exakt definierte Position jeder einzelnen Zahlenrolle wird als Absolut-Zahlenrollenstand codiert und als Bestandteil des Protokolls über die GWFcoder®- Schnittstelle ausgelesen. Dieses Funktionsprinzip ist von GWF patentiert. Die GWFcoder®-Schnittstelle hat im Vergleich zu einem Zähler mit Impulsausgang einen unvergleichbar höheren Informationsgehalt und erhöht die Auslesesicherheit. Ein GWFcoder®-Zählwerk benötigt keine Batterie, wodurch bestehende Revisionszyklen nicht beeinträchtigt werden. Die Energie für die Auslesung liefert das Auslesegerät.
Zusätzlich bieten die Produkte mit Zusatz «MP» (Multiprotokoll) die Flexibilität, zwischen Wandablesung (Induktiv oder CL), Wired M-Bus oder Funkauslesung zu wählen und das System per «Plug & Play» unbeschwert und schnell in Betrieb zu nehmen.
GWFcoder®-Datensatz
SCR: IEC 62056-21 Mode A (IEC 1107)
Medium: | Wasser |
Absolut-Zählwerkstand: | 123654 m3 |
Seriennummer: | 43215678 |
Zähler-Grösse: | DN 50 |
M-Bus: EN 13757
ECO: EN 13757-3
Anwendungsbeispiel
Funkauslesung
Zähler mit GWFcoder®-Zählwerk wird mittels mobiler Infrastruktur (z.B. RCM® Funkmodul und MEx) automatisiert ausgelesen.